Name: Cora - gehandicaptRasse: Dobermann
Geschlecht: Weibchen Ungefähres Geburtsdatum: 05.2007 (17 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 54 cm
Aufenthaltsort: Linares
Cora / Stella
Handicap : Epileptische Anfälle
Hallo Ihr Lieben,
Ich möchte mich noch einmal bei Euch vorstellen, da sich inzwischen nun doch vieles bei mir geändert hat:
Ich bin eine Dobermannhündin mit zwei Jahren und habe eine Schulterhöhe von 54 cm. Ich kam als Notfall nach Deutschland, da ich schwer unter Epilepsie zu leiden hatte, die jetzt aber (fast) perfekt medikamentös eingestellt ist.
Als ich im Juni zu meiner Pflegefamilie in 75245 Neulingen kam, hörte ich noch auf den Namen Cora und war ein ca. zwei Jahre altes, abgemagertes (18 Kilo), eingeschüchtertes und krankes Häufchen Elend.
Als mir mein Pflegepapa das erste Mal in meine traurigen aber sehr hübschen Augen sah, beschloss er sofort mir einen neuen Namen zu geben, so heiße ich jetzt Stella.
Er dachte so könnte ich vielleicht schneller meine Vergangenheit vergessen. Und damit hatte er auch recht, denn inzwischen bin ich ein richtig flotter Feger mit Traummaßen geworden. Auch sonst erinnert mich fast nichts mehr an meine Zeit in Spanien.
Ich spiele sehr gern, bin auch ohne die doofe Leine sehr gehorsam, bewache mit meinem Hundekumpel sehr aufmerksam das Haus, schmuse für mein Leben gern mit allen Bekannten ob groß oder klein, und stehle gern mal ein Stück vom lecker gekochten Essen, wenn sich mal die Gelegenheit ergibt. Mit den beiden Katzen die hier auch leben, weiß ich noch nicht so recht was ich davon halten soll. Ich überlege noch ob ich sie fressen oder vielleicht doch lieb haben soll.
Was ich aber jetzt schon weiß, ist das ich überhaupt nicht mehr gern alleine bin. Da kommen wohl doch noch die alten Zeiten in mir hoch. Aber zum Glück habe ich hier ja einen guten Kumpel, der mir zeigt, das man auch ohne Angst und etwas zu zerreißen, ein paar Stunden gut überbrücken kann. Am liebsten bin ich natürlich überall dabei, ob zu Fuß oder im Auto, alles gar kein Problem.
Auch mit meinen epileptischen Anfällen ist es schon viel besser geworden. Anfangs waren sie so schlimm, dass meine Pflegeeltern echt Angst um mein Leben hatten. Die Anfälle waren so oft, heftig und andauernd, das auch der Onkel Tierarzt Ihnen nicht viel Hoffnung machte, als Sie Ihn morgens um halb vier in die Praxis riefen. Auch in den kommenden Nächten raubte ich Ihnen des öfteren den Schlaf, aber zusammen haben wir das jetzt fast durchgestanden und ich halte jetzt schon bis zu einer Woche durch und habe dann auch nur einen recht leichten und kurzen Anfall.
Ansonsten haben wir alle ganz viel Spaß zusammen und ich kann mir ein schöneres Leben, als mit lieben Menschen und einem guten Kumpel, gar nicht vorstellen.
Und damit das auch so bleibt, wünsche ich mir für die Zukunft eine ganz liebe Familie, die sehr viel Zeit mit mir verbringt. Ein neuer Hundekumpel wäre auch super oder aber ein Zuhause bei Menschen, die mich nicht alleine zu lassen brauchen.
Wichtig wäre auch jemand der nie vergisst, mir meine Medikamente relativ pünktlich, jeden Morgen und jeden Abend, zu geben und die Behandlung wegen Epilepsie weiter fort geführt werden kann.
Habt ihr jetzt Interesse an mir? Dann meldet euch bitte meiner Ansprechpartnerin Sonja Maier.
Telefon: 07237/ 443789 ab 20 Uhr
Handy: 0151/ 1835 6267
