Name: SucreRasse: Colliemischling
Geschlecht: Rüde Ungefähres Geburtsdatum: 02.2010 (14 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 49 cm
Aufenthaltsort: Julieta-Zaragoza
Sucre ist ein grade mal ein Jahr (Stand April 2011) alter Colliemischlingsrüde mit einer Schulterhöhe von derzeit 49 cm. Mehr als etwa drei bis vier Zentimeter wird er vermutlich nicht mehr wachsen, bis er seine endgültige Größe erreicht hat.
Er befindet sich jetzt auf einer Pflegestelle in 79108 Freiburg von wo er jetzt auf ein schönes Zuhause hofft.
Dort ist er sein sehr agiles, freundliches und kluges Kerlchen, der großen Spaß an einer Hundeschule hätte.
Von seiner schlechten Vergangenheit merkt man Dank Christians Einsatz fast nichts mehr.
Zur Vorgeschichte:
Julieta, aus der Station ADPCA in Zaragoza (Nordspanien), erhielt vor einiger Zeit den Anruf einer Frau, die ihr mitteilte, dass bei ihr in der Nachbarschaft Tag und Nacht das jämmerliche Weinen eines Hundes zu hören sei. Außerdem sei aus diesem Haus auch immer viel Geschrei zu hören und laute Musik etc. wären dort an der Tagesordnung.
Als Julieta dort eintraf, torkelte ihr eine vollkommen betrunkene Frau entgegen und neben ihr tauchte auch ein Jungrüde auf. Er blutete aus Schnauze und Nase, konnte das eine Bein nicht belasten und etwa 50 % seines Fells fehlten. In den Augen des armen Kerls spiegelte sich unendlich viel Leid und er flehte Julieta geradezu um Hilfe an. Die spanische Tierschützerin stieß auf keinerlei Widerstand, als sie anbot Sucre beim Tierarzt vorzustellen und die Alkoholisierte schien recht froh darüber zu sein, dass ihr Hund mitgenommen wurde.
Der sofort konsultierte Veterinär diagnostizierte schwere Misshandlungen, denn Sucres Körper war von Bluttergüssen geradezu übersät. Durch eine ebenfalls durchgeführte Ultraschall- bzw. Röntgenuntersuchung konnten innere Verletzungen durch die Tritte und Schläge ausgeschlossen werden. Doch die seelischen Verletzungen sind viel schlimmer. Nach der Untersuchung war klar, dass man dem armen Sucre gewaltsam die Haare ausgerissen hatte.
Dass Sucre auf gar keinen Fall zu seiner ehemaligen Besitzerin zurückgegeben werden durfte, stand für Julieta felsenfest. Sie bot der Alkoholikerin Geld an, das diese auch bereitwillig annahm. Sie freute sich richtiggehend den armen Sucre endlich los zu sein, denn sie ließ Julieta wissen, dass er ein Geschenk gewesen sei, das sie gar nicht haben wollte.
Für den armen Jungrüden konnte Julieta eine Pflegestelle bei Freunden finden. Dort war er zu Beginn voller Angst und sobald sich ein Mensch nur etwas schnell bewegte, zog er den Kopf ein und fiepte ganz fürchterlich. Da er dort nur positive Erfahrungen sammeln konnte, hat sich die größte Furcht bereits gelegt. Er ist zwar immer noch etwas zurückhaltend und äußerst vorsichtig, aber Tag für Tag gewinnt er mehr an Lebensfreude.
Wenn Sie dem armen Schatz ihre Liebe schenken möchten, dann nehmen Sie bitte sofort Kontakt mit seiner Ansprechpartnerin auf.
Sie wird Ihnen alle Fragen rund um eine Adoption beantworten und Sucre könnte schon bald geimpft, gechipt und mit EU-Pass bei Ihnen einziehen.
