Name: RubioRasse: Mischling
Geschlecht: Rüde Ungefähres Geburtsdatum: 02.2010 (14 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 30 cm
Aufenthaltsort: Andújar
Rubio ist ein niedlicher kleiner Mischlingsjunge mit einer Schulterhöhe von nur ca. 30 cm. Das süße Kerlchen ist erst ca. zwei Jahre alt.
Er durfte jetzt nach der Operation in Baden-Würrtemberg auf einer Pflegestelle leben.
Dort hat er sich gut entwickelt, nur will sein Beinchen noch nicht so recht zusammenwachsen, wie die letzte Röntgenkontrolle in Freiburg im Breigau in der Tierklinik ergeben hat...
Zur Vorgeschichte:
Er ist einer der vielen Hunde, die einem in Cordoba lebenden Alkoholiker gehören. Da dieser Mann mit den vielen Hunden zum einen finanziell überfordert ist und eine gute Versorgung und verantwortungsbewusste Haltung und Betreuung der Hunde andererseits nicht sichergestellt sind, versucht Alberto die armen Tiere sukzessive zu sich in sein Tierheim zu holen, um ihnen zu helfen, liebevolle Familien in der Schweiz, Österreich oder in Deutschland zu finden, damit sie endlich eine wirkliche Chance in ihrem Leben bekommen, um schließlich doch noch den berühmten „Platz an der Sonne“ zu ergattern.
Auch der arme Rubio hatte großes Pech und musste viel mitmachen: Er wurde vor kurzem von einem Auto angefahren und sehr schwer am rechten Hinterbein verletzt. Er musste sofort in die Klinik gebracht und ärztlich versorgt werden. Nun wartet der herzige Hundejunge mit seinen unschuldigen großen, fragenden Augen und diesem „ich versteh diese Welt gar nicht mehr und muss so starke Schmerzen ertragen“-Blick ganz dringend auf eine Operation, die sicherlich sehr kompliziert sein wird. Da der Knochen an mehreren Stellen gebrochen ist, wird eine Metallplatte eingesetzt werden müssen.
Die Kosten der Operation beliefen sich auf 1200 Euro und wir konnten Tierfreunde finden, die für diese Kosten aufkommen konnten.
Der Heilungsprozess wird ganz unzweifelhaft längere Zeit in Anspruch nehmen und es ist durchaus möglich, dass der süße Bursche eine Behinderung davon tragen wird und aufgrund dieses Unfalls für sein Leben gehandicapt sein wird. Doch wir wollen die Hoffnung im Vorfeld nicht aufgeben und wünschen dem Schatz, dass er wieder vollkommen gesund wird und wieder ganz normal wird gehen können.
Zu seinem Charakter ist zu sagen, dass Rubio ein liebenswerter, aufgeschlossener, sehr gehorsamer Hundejunge ist; schlichtweg einfach ein ganz feiner kleiner Kerl!
Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit seiner Ansprechpartnerin Rita Schwarz auf, wenn Sie Rubio nach seiner Erholungsphase ein Zuhause schenken möchten.
Doch nun sind ja bedeutend bessere Zeiten für Schätzchen Rubio angebrochen und seine Pflegemama bemüht sich sehr, ihn aufzupäppeln und ihm die Nährstoffe angedeihen zu lassen, die er in seinem bisherigen Leben entbehrt hat. So erhält er nun ärztlich verordnete Vitaminpräparate sowie Calcium und insgesamt sehr hochwertiges Futter.
Schätzungsweise ca. Mitte März werden die Schrauben und die eingesetzte Platte (Fixateur) im Rahmen einer weiteren Operation entfernt.
Rubio hat sich zwischenzeitlich sehr gut bei seiner Pflegefamilie eingelebt. Anfänglich verhielt er sich sehr zaghaft, schüchtern und äußerst ängstlich, was darauf schließen lässt , dass der Kleine doch viel Leid, Zurückweisung und Elend erfahren musste. Die Liebe und Zuwendung seiner momentanen Familie muss er sich mit drei weiteren Hunden teilen, was dem jungen Burschen ein wenig schwer zu fallen scheint, hat er sich doch seine neue Mama als übergeordnete und alleinige Bezugsperson auserkoren.
Er versteht sich mit seinen weiblichen und männlichen Artgenossen ganz gut, wenn er auch nicht unbedingt aus eigener Initiative deren Gesellschaft sucht. Um ein ideales Profil für seine endgültige Familie, die wir uns natürlich immer noch sehnlichst für ihn wünschen, zu entwerfen, lässt sich aktuell folgendes Bild zeichnen:
• Rubio fühlt sich am wohlsten als Einzelhund
• ein Ehepaar ohne Kinder oder noch besser eine alleinstehende Person wären die beste Ausgangsbasis, da er sich sehr stark auf eine Bezugsperson fixiert
• er hat Freude an langen Spaziergängen und genießt den Aufenthalt an der frischen Luft und in freier Natur. Momentan absolviert er diese Gassigänge auf drei Beinen, obwohl eigentlich kein Grund dazu besteht, sein viertes Beinchen nicht zu benutzen..... Möglicherweise liegt dies daran, dass er gewissermaßen vollkommen aus der Übung geraten ist oder dass er aus Angst vor eventuellen Schmerzen sein verletztes Bein einfach extrem schont
• er bleibt ungern alleine und mag es nicht, gänzlich sich selbst überlassen zu sein und äußert lautstarken Protest in diesem Falle
Telefon: 0 71 72 18 36 35 (ab 19:00)
Handy: 0176-27 90 26 79
