Name: PipperRasse: Perro de Aqua (span. Wasserhund)
Geschlecht: Rüde Ungefähres Geburtsdatum: 05.2012 (12 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 38 cm, wächst noch um die 2 - 4 cm
Aufenthaltsort: Andújar
Hier dürfen wir den reizenden Pipper vorstellen, dem es hier auf unseren Fotos so gar nicht geheuer und sichtlich unwohl zumute ist. Er ist ein typisch spanischer Hund, ein sogenannter „Perro de Aqua“ (Wasserhund).
Die Heimat der spanischen Wassserhunde ist Andalusien. Vom Charakterbild her zeichnen sie sich durch besondere Intelligenz aus, sie sind sehr temperamentvoll, lern- und wissbegierig, suchen eine enge Bindung an ihre Familie, sind sehr freundlich und aufgeschlossen und insgesamt sehr aktiv und ausdauernd.
Pipper ist ca. 10 - 12 Monate alt (April 2013) und mit einer Schulterhöhe von ca. 38 cm ein kleinerer Vertreter seiner Rasse. (vermutlich ist er bereits ausgewachsen).
Der arme Spatz war auf den Straßen von Montoro ausgesetzt worden, einem Ort, über den – unter Tierschutz-„Insidern“ – leider nicht allzu viel Gutes bekannt ist. Alberto musste bedauerlicherweise schon häufig die Erfahrung machen, dass die Einwohner ihre Tiere ganz übel behandeln; so manche Gemeinheiten oder gar Greueltaten wurden offenbar.
Es passierte, was unweigerlich geschehen musste: Pipper-Schätzchen war sich natürlich der Gefahr durch die Autos nicht bewusst – er wurde angefahren und zog sich eine sehr schmerzhafte Verletzung zu: Wie Sie auf den beigefügten Röntgenaufnahmen des spanischen Tierarztes sehen können, war sein rechtes Hinterbein gebrochen.
Eine Passantin wurde auf Pipper aufmerksam, der wimmernd, völlig hilflos und „gänzlich durch den Wind“ durch die Straßen lief. Sie benachrichtigte eine tierliebe Bekannte, namens Aurea, die wiederum umgehend Kontakt mit Alberto aufnahm und ihn um Unterstützung für den bedürftigen Burschen bat.
Von seinem Charakter her ist Pipper ein absolut liebenswertes, unbescholtenes und reizendes Kerlchen. Seinem scheuen, ängstlichen Verhalten nach nehmen wir an, dass er bislang kein schönes Leben hatte und sicherlich nicht gerade verwöhnt worden ist. Es wird einige Zeit dauern, bis er Vertrauen entwickeln kann und sich in einem neuen Zuhause vollkommen wohl- und geborgen fühlen wird – seine künftige Familie sollte sich in jedem Fall auf eine gewisse Übergangszeit einstellen, in der Geduld, Rücksicht sowie viel Liebe und Zuwendung für diesen Schatz angesagt sind.
Alberto brachte den verletzten Pipper sofort in die Tierklinik, wo er auch umgehend von einem Spezialisten, der in Sachen ‚Knochenbrüchen‘ sehr versiert ist, operiert wurde. Der Eingriff ist sehr erfolgreich verlaufen; nach der Prognose des Veterinärs wird sich Pipper recht schnell erholen. Aller Voraussicht nach sind später keine Einschränkungen im Bewegungsablauf oder gar Behinderungen zu erwarten.
Wir sind froh, dass Pipper’s Genesungsprozess nicht im Tierheim erfolgen muss; glücklicherweise darf er bis zu seiner Vermittlung nach Deutschland oder Österreich bei Aurea bleiben. Sie erklärte sich sehr gerne bereit, den hübschen Jungen zu pflegen, ihm ein liebevolles häusliches Umfeld und die dringend notwendige Fürsorge, die er schon so lange entbehrt hat, zu bieten. Schön, dass er sein vorübergehendes Zuhause auch mit Kumpel Sombra teilen darf, der auch auf unserer Seite steht und noch eine neue Familie sucht.
Da Pipper ein kurzes Schwänzchen hat, ist eine Vermittlung in die Schweiz leider nicht möglich.
Die Kosten der Operation beliefen sich auf 850 Euro und wir
Sind Sie bereit, Ihr Leben aktiv mit dem überaus reizenden Pipper zu teilen und gemeinsam mit ihm nach einem ausgewogenen Maß an Beschäftigung, Training, Freizeit, Streicheleinheiten und Ruhephasen zu suchen?
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit seiner Ansprechpartnerin, Rita Schwarz; sie wird gerne Ihre Fragen rund um eine Adoption beantworten.
Hier kommen noch drei Videos von dem Schatz:
Telefon: 0 71 72 18 36 35 (ab 19:00)
Handy: 0176-27 90 26 79
