Name: NereaRasse: Mischling
Geschlecht: Weibchen Ungefähres Geburtsdatum: 07.2013 (11 Jahre alt)
Ungefähre Größe: wird mittelgroß bis groß (53 - 58 cm)
Aufenthaltsort: Andújar
Dieses süße kleine Bärchen, eine junge Mischlingshündin im Alter von ca. 2 Monaten (Oktober 2013), hört auf den Namen Nerea. Natürlich wird sie größenmäßig noch kräftig zulegen; wir schätzen, dass sie ausgewachsen eine Schulterhöhe von ca. 53 – 58 cm erreichen und damit zu den großen Vertretern ihrer Gattung gehören wird.
Der armen Nerea wurde schon übel mitgespielt! Es hat nicht viel gefehlt und sie hätte einen schlimmen, langsamen Tod erleiden müssen, wäre sie nicht von einem älteren Mann gefunden und aus ihrem verderblichen Gefängnis befreit worden.
Es besteht nicht der geringste Zweifel daran, dass ihr früherer Besitzer sie unbedingt loswerden wollte – komme, was da wolle. Wie lange er wohl - so müssen wir uns überaus makaber fragen - nach einer treffsicheren Möglichkeit gesucht hatte? Die Kleine wurde in den Bewässerungsrohren, die die Felder durchziehen, ausgesetzt; sie hätte sich aus eigenen Kräften niemals befreien können und wäre wirklich ganz jämmerlich ertrunken. Außerdem kam erschwerend hinzu, dass ihr “““Versteck“““ kaum einsehbar war und man nur sehr sehr schwer zu dieser Stelle gelangen konnte.
Verständlicherweise war unser kleines Mäuschen furchtbar verängstigt als sie gerettet wurde. Es ist gewiss unschwer nachvollziehbar, welche Albträume und Panikattacken das Schätzchen seelisch erlitten haben musste.
Dieser Vorfall ereignete sich übrigens in dem Dorf Marmolejo, einem Ort, über den – unter Tierschutz-„Insidern“ – leider nicht allzu viel Gutes bekannt ist. Alberto musste bedauerlicherweise schon häufig die Erfahrung machen, dass die Einwohner ihre Tiere ganz übel behandeln; so manche Gemeinheiten oder gar Greueltaten wurden offenbar und auch die süße Nerea wurde ein Opfer dieser rücksichtslosen Menschen dort.
Fairerweise müssen wir natürlich zugeben, dass sich nicht alle Einwohner den Tieren gegenüber so furchtbar achtlos und grausam verhalten. Und in der Tat erfuhr Alberto von Nerea’s Schicksal just von Juan, der auch schon anderen bedürftigen Hunden geholfen hat, denen in Marmolejo übel mitgespielt wurde. Er wohnt selbst mit seiner Familie dort und hat sich mittlerweile in der nahen Umgebung durch zahlreiche tatkräftige Hilfs- und Unterstützungsaktionen den Ruf eines engagierten Tierschützers erworben.
Unsere herzige Nerea darf bis zu ihrer Vermittlung nach Deutschland, Österreich oder der Schweiz bei Juan als Pflegehundchen bleiben. Wir freuen uns, dass sie ihre jungen Tage nicht im Tierheim verbringen muss, sondern in angenehmer, warmer, häuslicher Atmosphäre heranwachsen und endlich die dringend benötigte Geborgenheit und Fürsorge, die für ein solch junges Hundekind unabdingbar wichtig sind, erfahren darf.
Wenn Sie die Geschichte der kleinen Nerea berührt hat und sie ihr ein liebevolles Zuhause schenken möchten, nehmen Sie bitte Kontakt auf zu ihrer Ansprechpartnerin Angelika Thiel. Sehr gerne wird sie Ihre Fragen rund um eine Adoption beantworten und Sie bei der Vermittlung begleiten.
Hier kommen noch zwei Filmchen:
