Tierschutzverein Europa

Pirata
Portrait Name: Pirata
Rasse: Galga
Geschlecht: Weibchen
Ungefähres Geburtsdatum: 10.2009 (14 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 63 cm
Aufenthaltsort: Andújar

Hier dürfen wir die schöne Galga Pirata vorstellen. Wie auch schon ihr Name ist diese Hündin etwas ganz Besonderes; von ihrer Gestalt und Erscheinung her ein wahrhaft erhabenes Tier.
Angesichts ihrer reizvollen und ungewöhnlichen Zeichnung im Gesicht wird man sicherlich in Begleitung dieser Hündin allein von der Optik her ein wahrer „Hingucker“ sein.

Jetzt durfte die wunderschöne Galga auf eine Pflegestelle nach 79350 Sexau kommen.

Dort ist sie total lieb, läuft an ihrem ersten Tag in für sie völlig fremden Gelände super an der Leine, ist sauber und verhält sich in der Wohnung sehr ruhig.

Sie verträgt sich auch super mit den beiden Kumpels, der Huskyhündin Rieka und dem Yorki Teddy.
Vom Balkon hat man natüich eine super Sicht und so ist es nicht verwunderlich, wenn Pirata gern über die Balkonbrüstung schaut. Jetzt braucht Pirata nur noch eine eigene Familie, in der sie Ruhe findet.

Pirata ist ca. fünf Jahre alt (Juni 2015)und einer Schulterhöhe von ca. 63 cm.
Sie hat einen Titer von Leishmaniose - ist aber ohne Symptome und kann mit Alopurinol ein normales Leben führen.

Zur Vorgeschichte:
Unser bezauberndes Mädchen hatte großes Glück: Ihr Schicksal schien nahezu besiegelt, da ihre früheren Besitzer (von ihrer Herkunft her Zigeuner) beschlossen hatten, Pirata in der städtischen Tötungsstation von Andujar abzugeben.
Eine Nachbarin, die von diesem Vorhaben erfahren hatte und der es am Herzen lag, sich für die arme und unschuldige Hündin einzusetzen, nahm umgehend Kontakt auf zu Alberto und bat um seine Unterstützung.

Alberto gelang es, die Besitzer zu überzeugen und so durfte Pirata nun in seinem Tierheim einziehen. Dies mag zwar kein optimales Heim sein, doch auf jeden Fall ist sie dort in Sicherheit!
Der Grund, warum sich die Familie unserer Galga entledigen wollte, liegt auf der Hand: sie versteht sich nicht allzu gut auf das Jagdhandwerk; offensichtlich lässt ihre Nase zu wünschen übrig.
Als typischer Jagdhund, angeschafft nur zu diesem Zweck, bedeutete dies natürlich ganz unweigerlich Pirata’s Todesurteil.
Insbesondere in Andalusien sehen die Spanier den Nutzen der Galgas ausschließlich darin, sie für die Zucht von Nachwuchs einzusetzen oder eben für die Jagd. Wehe diesen Hunden, sollte sich herausstellen, dass ihre üblichen Talente zu wünschen übrig lassen ……………Vielfach ist es dann an der Tagesordnung, dass die Besitzer den Chip entfernen und ihre Hunde töten oder irgendwo an einem Ort aussetzen, wo keine Rückschlüsse auf die Herkunft des Tieres gezogen werden können.

Auch Pirata’s bisheriges Herrchen war so eingestellt: er betrachtete diese Hündin als vollkommen nutzlos; schon gar nicht wollte er riskieren, dass sie trächtig wird. Vollkommen undenkbar !!!!!!, dass man ihr die Möglichkeit eingeräumt hätte, ihre schlechten Gene weiter zu vererben ………

Wir hoffen, dass wir schon bald ein neues, dieses Mal ein LIEBEVOLLES Zuhause für unseren Schützling in Deutschland, Österreich oder der Schweiz finden. Ganz gewiss hat es Pirata verdient, eine neue Chance zu bekommen!

Wenn Sie die schöne Pirata als künftige treue Gefährtin bei sich aufnehmen möchten und sie ein vollwertiges Familienmitglied bei Ihnen sein darf, nehmen Sie bitte Kontakt auf zu ihrer Ansprechpartnerin Ute Hübner.

Sie wird sich jederzeit all Ihrer Fragen annehmen und Sie bei dieser Adoption sehr gerne unterstützen.

Hier gibt es noch zwei Videos:




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