Tierschutzverein Europa

Barbuda brauchte dringend eine OP !
Portrait Name: Barbuda brauchte dringend eine OP !
Rasse: Mischling
Geschlecht: Weibchen
Ungefähres Geburtsdatum: 09.2010 (14 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 62 cm
Aufenthaltsort: ADPCA-Zaragoza

Name: Barbuda
Geschlecht: weiblich
Alter: Oktober 2010
Schulterhöhe: 62 cm.
Gewicht: 18,8 kg

Behinderung:

Sehr alter Oberschenkelknochenbruch (links) und daher ein steifes Beinchen und eine verkümmerte Beinmuskulatur. Eine OP soll den Knochen wieder in die richtige Position bringen, dann kann sich die Muskulatur wieder aufbauen. Die präoperative Analyse war gut.

S p e n d e n a u f r u f :
Da diese OP um die 750 Euro kosten wird, würden wir uns über Spenden sehr freuen – egal in welcher Höhe.

Wen Ihr mirhelfen wollt, würde ich mich freuen. Bitte gebt bei der Überweisung einfach Barduda-ADPCA an, damit man die Spende auch richtig zuordnen kann.

Herzlichen Dank

Und jetzt zu mir:

Hallo, ich bin Barbuda!
Geboren bin ich wohl auf der Straße oder ich wurde ausgesezt...
Dabei war ich dort großen Gefahren durch Autos ausgeliefert.
Ich musste mir jeden Tag mühsam mein Futter suchen, und wenn ich auf Menschen traf, dann waren das keine schönen Begegnungen. Anstatt mir was zu Fressen zu geben, haben sie mich misshandelt.
Aus dieser Zeit stammt auch mein Oberschenkelbruch links. Der ist schon sehr lange her, tut also nicht mehr weh, aber der Knochen ist schlecht zusammengewachsen. Leider hat mich damals niemand zum Tierarzt gebracht, denn die Menschen sind Straßenhunden gegenüber bestenfalls gleichgültig, schlimmstenfalls misshandeln sie uns.

Da ich nicht kastriert war, bekam ich im Spätsommer fünf Junge. Ganz süße Racker!
Ich hab mich liebevoll um sie gekümmert, wie sich das für eine gute Hundemama gehört. Aber das war nicht einfach, jeden Tag fünf hungrige Mäuler satt zu bekommen –geschweige denn mein eigenes.
Dann hatte ich doch noch Glück: Im Oktober 2013 haben Beamte des Städtischen Tierheimes von Zaragoza uns eingefangen und bei sich untergebracht. Meine süßen Welpen sind mittlerweile allesamt in gute Hände vermittelt, Gott sei Dank! Ich hätte ihnen kein so schönes Heim bieten können.

Was mich angeht – ich wohne jetzt im Tierheim von ADPCA.

Die Tierschützer haben mich aus dem Städtischen Tierheim herausgeholt, denn dort werden Hunde manchmal eingeschläfert, nur weil es überfüllt ist. Ich muss eh noch eine Weile hier bleiben, denn vor meiner Vermittlung soll ich operiert werden. Der Tierarzt glaubt, dass er meinen Oberschenkelknochen richten kann. Wenn der korrekt zusammenwächst, hab ich sehr gute Chancen, dass sich meine Beinmuskulatur wieder aufbaut und ich wie ein normaler Hund rennen und springen kann.

Schließlich bin ich erst drei Jahre alt und hab noch viel vor! Und selbst wenn der Knochen nach der OP nicht perfekt sein sollte – wir Hunde können mit Gehbehinderungen sehr gut umgehen, denn wir haben vier Pfoten! Selbst dreibeinige Hunde rennen und spielen ohne Einschränkung. Aber ich bin optimistisch und glaube fest daran, dass mein Bein wieder normal zusammenwächst.

Ich finde es toll, dass auch wir Streuner medizinisch rundum betreut werden. Die Pfleger und Tierärzte scheuen keine Kosten und Mühen, um uns einen gesunden Neubeginn zu ermöglichen. Da aber die Tierheime keinerlei staatliche Unterstützung bekommen und sich ausschließlich aus Spenden finanzieren, bedeutet jede Operation eine große Belastung. Deshalb würde ich mich riesig freuen, wenn Ihr mir ein paar Euro schicken könntet, damit ich bald unters Messer darf.
Von meinem äußeren Handicap möchte ich nun aber auf die inneren Werte zu sprechen kommen.
Ich bin nämlich eine sehr liebe Hündin! Fremden gegenüber bin ich anfangs zwar ziemlich ängstlich (wer könnte es mir bei meiner Geschichte verdenken?), taue aber nach einiger Zeit auf und lasse mich kraulen und schmusen.

Am liebsten wäre mir eine ruhige Familie ohne Kinder (oder nur ältere, ruhige Kinder), die mir die nötige Zeit lassen, Vertrauen zu fassen. Wenn Ihr mich in Freiburg abholt, solltet Ihr wissen, dass ich mich im Auto zwar ruhig verhalte, dass mir dort aber schlecht wird. Daher solltet Ihr mich nicht mit Leckerlis begrüßen.

Mit meinen Artgenossen komme ich hervorragend aus und besitze auch sonst ein sehr umgängliches Wesen. Auf der Straße wird man schnell sozialisiert, sonst geht man unter. Man muss immer die richtige Balance finden zwischen Anpassung und Durchsetzen – vor allem wenn es ums Futter geht. Wenn ich merke, dass ich bei Euch mein eigenes Kissen, meinen eigenen Napf und meine eigenen Menschen hab, werde ich all meine positiven Eigenschaften spielen lassen – ich bin liebevoll, anhänglich und treu wie Gold.
Selbstverständlich bin ich komplett geimpft, gechipt, kastriert und auf Mittelmeerkrankheiten getestet und habe einen EU-Ausweis.

Auch wenn ich nach der OP eine Weile zur Nachsorge bleiben muss, könnt Ihr mich schon heute reservieren. Ich würde mich freuen, nach meiner Genesung zu Euch zu ziehen. Meldet Euch schon mal bei meiner Vermittlerin Astrid Merz.

Hier kommt noch ein Video:



Astrid Merz (Sprachen: Deutsch, Englisch)
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