Tierschutzverein Europa

Pepa
Portrait Name: Pepa
Rasse: Sabueso Mischling
Geschlecht: Weibchen
Ungefähres Geburtsdatum: 12.2012 (11 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 45 cm
Aufenthaltsort: Julieta

Name: PEPA

Geschlecht: weiblich
Rasse: Sabueso-Mischling
Alter: Januar 2013
Schulterhöhe: 45 cm

Hallo, ich bin Pepa!

Meine Rettung hab ich einer Verwechslung zu verdanken. Die Tierschützer von Perros con Alma dachten, ich sei Maribel, eine Hündin, die im Oktober von einer Pflegestelle entlaufen ist. Ich irrte in einem Ort in der Nähe von Zaragoza herum – also genau dort, wo man meine Doppelgängerin vermutete. Als sie mich einfingen, stellten sei fest, dass ich doch nicht die Gesuchte war. Natürlich haben sie mich nicht einfach wieder zurück auf die Straße geschickt, sondern mich mitgenommen. Sonst wäre ich über kurz oder lang in der Perrera Etxauri gelandet. Und wenn man mal drin ist, muss man extrem viel Glück haben, um dem Tod zu entrinnen.

Die Tierschützer haben mich in einer Hundepension in Zaragoza untergebracht. Dort zeige ich mich von meiner besten Seite (eigentlich hab ich nur beste Seiten): Ich bin sehr ruhig und ausgeglichen, komme mit allen Artgenossen aus – egal welche Größe, Rasse, Alter oder Geschlecht. Menschen gegenüber bin ich gehorsam und unterwürfig. Wenn man mich streicheln will, lege ich mich auf den Bauch. Apropos Bauch: Viel auf den Rippen hab ich nicht gerade, denn es ist nicht leicht, sich allein auf der Straße durchzuschlagen. Da muss man sich mit dem begnügen, was man im Müll, in Hinterhöfen von Restaurants oder im Straßengraben findet. Meine Rippen, Rückenwirbel und Schulterblätter stehen raus, aber mit dem guten, reichhaltigen Futter hier werde ich bald zunehmen und zu einem sehr hübschen Hund werden!

Rassebedingt (der Sabueso ist ein Jagd- und Fährtenhund) und weil ich ständig auf Futtersuche war, hab ich meine Nase immer am Boden. Anfangs könnte ich mich also auf Waldspaziergängen für Rehe und Hasen interessieren. Da bräuchte ich Besitzer mit Hundeerfahrung, die mir zeigen, dass es Alternativen zur Jagd gibt, zum Beispiel Mantrailing. Das wäre ein geniales Spiel für mich! Ihr versteckt Euch, und ich suche Euch. Oder Ihr versteckt einen Futterbeutel, und ich spüre ihn auf. Nach ein paar Übungen könnt Ihr gern den Schwierigkeitsgrad erhöhen und den Futterbeutel irgendwo vergraben. Ich werde meine helle Freude daran haben, ihn zu finden, auszubuddeln und meine Belohnung entgegenzunehmen.

Ich wünsche mir liebevolle, aber souveräne und konsequente Rudelführer, die mich erziehen, auslasten und artgerecht beschäftigen. Dazu müsst Ihr viel Zeit haben – das heißt, ich kann zwar lernen, ein paar Stunden allein zu bleiben, aber Ihr solltet keinesfalls ganztags berufstätig sein. Natürlich käme ein Förster auch in Frage, dann würde ich meine Rasse quasi zum Beruf machen. Aber ich kann mich auch an ein Leben mit Otto Normalherrchen (oder Ottilie Normalfrauchen) gewöhnen, schließlich bin ich nach meinem Streunerleben nicht anspruchsvoll. Jedenfalls würde ich mich freuen, bei Euch ein warmes, sicheres Plätzchen zu bekommen. Dann bleibe ich treu an Eurer Seite, bis dass der Tod uns scheidet, was hoffentlich noch lange dauert.
Selbstverständlich bin ich komplett geimpft, gechipt, kastriert und auf Mittelmeerkrankheiten getestet und habe einen EU-Ausweis.

Also, wenn Ihr Euch diese Herausforderung zutraut, würde ich mich freuen, Euch kennen zu lernen. Meldet Euch bitte bei meiner Vermittlerin Katharina Koch.

Hier gibt es noch ein Video von der Zuckermausi:



Katharina Koch (Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch)
Handy: 0049171 2833368
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