Name: ReyRasse: Rauhhaardackel
Geschlecht: Rüde Ungefähres Geburtsdatum: 04.2009 (15 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 27 cm
Aufenthaltsort: Andújar
Name : Rey
Rasse: Rauhhaardackel
Geschlecht: männlich
Alter: 5 Jahre
Größe: 27 cm
Hallo Ihr Lieben,
ich bin Rey, das heißt König.
Ich stamme aus einer Zucht mit dem Namen „El Vacar“ .
El Vacar ist ein uraltes Schloss auf dem gleichnamigen Berg ca. 30 km von Cordoba.
Leider war mein Leben bisher nicht königlich. Ich bin ein prämierter Deckrüde, aber das hat in der Hundezucht nicht viel zu bedeuten. Wir Zuchttiere sind nur wertvoll, solange wir für Nachwuchs sorgen.
Die ersten 3 Jahre meines Lebens durfte ich bei meiner Familie im Haus leben, da war noch alles gut.
Meine Familie, das waren die Erwachsenen und die Kinder.
Eines Tages gefiel es der Frau nicht mehr, dass sie immer putzen muss, weil ich Haare verliere. Deshalb musste ich in einen Zwinger vor dem Haus umziehen.
- Könnt Ihr Euch vorstellen, wie schwer das für einen kleinen Hund ist. Plötzlich immer allein in dem kalten Zwinger, keiner schmust mehr mit mir, keiner ist mehr freundlich.
Das gibt es in Andalusien sehr häufig, dass die Haustiere irgendwann nicht mehr gut behandelt werden. Sie zu alt sind, beanspruchen zu viel Zeit , sind nicht mehr so schön wie ein Welpe oder einfach weil man ein jüngeres schöneres Tier gefunden hat .
Ich verstehe es immer noch nicht, dass ich wegen der paar Haare aus dem Haus musste.
Die Frau verliert im Bad vor dem Spiegel beim Kämmen auch Haare und sie darf im Haus bleiben.
Ich sollte den Rest meines Lebens in dem Zwinger verbringen oder mir wäre noch Schlimmeres passiert.
Aber es gibt den Schutzengel der Hunde, den Alberto. Er war gerade unterwegs um ein paar Fotos von Hunden zu machen, als ihn mein Besitzer fragte: Willst du meinen Hund haben?
Alberto kennt seine Landsleute sehr gut und sagte ja, den nehme ich. Er hat dann schöne Fotos von mir gemacht und gesagt, dass ich bestimmt bald ausreisen darf. Solange muss ich noch in meinem Zwinger sitzen bleiben weil mein Besitzer Angst hat, dass ich kastriert werde.
Das ist in Spanien ein Unding. - Einen Macho zu kastrieren, geht gar nicht. Da hat selbst der härteste spanische Bauer Mitleid mit einem Hundemann.
Lieber würde mein Besitzer mich zeitlebens im Zwinger vor mich hin vegetieren lassen.
Aber Alberto hat ein Herz für uns Hunde und hat eine kluge Entscheidung getroffen.
Ich bin ein sehr lieber, ruhiger und freundlicher Rüde. Deshalb darf ich ganz bestimmt bald mein Gefängnis verlassen und zu Euch in meine neue Familie kommen.
Ich mag Kinder sehr gern und ich vertrage mich sehr gut mit anderen Hunden.
Wenn Euch mein Schicksal berührt, dann ruft ganz schnell an oder noch besser schreibt schnell ein Mail. Ich warte sehnsüchtig auf den Tag, an dem ich mein Bündel schnüren und hier ausziehen darf.
Meldet Euch bitte bei meiner Betreuerin Elli Schlicht.
Hier gibt es noch ein kleines Video von mir:
