Tierschutzverein Europa

Mila - wurde schwer misshandelt
Portrait Name: Mila - wurde schwer misshandelt
Rasse: Mischling
Geschlecht: Weibchen
Ungefähres Geburtsdatum: 11.2011 (12 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 35 cm
Aufenthaltsort: Julieta

Spendenaufruf

Name: Mila
Geschlecht: Hündin
Rasse: Mischling
Alter: 3 bis 4 Jahre
Gewicht: 6 kg
Schulterhöhe: ca. 35 cm


Hallo, ich bin Mila!

Wie ist es möglich, dass ein Mensch einem wehrlosen Lebewesen so etwas antut? Diese Frage werdet Ihr Euch sicher stellen, wenn Ihr meine Bilder anschaut (Vorsicht: das ist nichts für schwache Nerven). Mein Besitzer, ein Hirte, hatte mir kürzlich ein Drahtseil ganz fest um den Brustkorb gewickelt, sodass der Draht tief ins Fleisch einschnitt. Ich winselte und schrie vor Schmerzen, aber das machte ihm so viel Spaß, dass er das Drahtseil noch enger zog. Ich wünschte mir nur eins: einen schnellen Tod. Was mag ihm nur auf einmal in den Kopf gefahren sein!

Es gelang mir zu fliehen. Ich konnte nicht rennen, denn jeder Schritt, jeder Atemzug, jede Bewegung tat mir höllisch weh. Aber ich musste dort weg. Ich taumelte durch die Gegend und schleppte ein Seil hinter mir her. Eine Helferin von Perros con Alma, die mir und meinen Artgenossen regelmäßig etwas zu fressen hinstellte, weil der Hirte sich auch darum nicht immer kümmerte, fand mich auf der Straße. Unter dem dichten Fell konnte sie meine Wunde nicht sehen, aber sie sah wie Blut auf den Boden tröpfelte. Normalerweise halte ich großen Abstand zu Fremden, aber ich war so geschwächt, dass ich mich ohne Gegenwehr einfangen ließ. Mir war alles egal – nur die Schmerzen sollten aufhören!

Sie fuhr mich erst einmal zu einem Schmied, um den Draht durchschneiden zu lassen, denn sonst hätte ich nicht behandelt werden können. Die Schmerzen waren nicht auszuhalten, und meine Schreie waren durch den ganzen Ort zu hören. Nachdem der Draht entfernt war, brachte mich die Tierschützerin in die Tierklinik, wo ich sofort in Narkose gelegt wurde. Erst da entspannte sich mein kleiner, geschundener Körper.

Die Tierärzte konnten nun die Wunde untersuchen: Sie war voller Würmer und Ungeziefer. Die Tierärzte entfernten die Parasiten und badeten mich. Davon bekam ich nichts mit – Gott sei Dank! Nachdem die Wunde gereinigt war, konnte die Behandlung beginnen.
Da es so höllisch weh tut, bekomme ich jeden Tag Sedalin, wenn die Wunde behandelt wird. Es ist eine sehr große Wunde, aber die Ärzte sagen, dass ich es schaffen werde, denn die inneren Organe wurden nicht verletzt.

Meine verletzte Seele hingegen wird länger brauchen, um zu heilen, denn zum einen war ich Fremden gegenüber schon immer misstrauisch, zum anderen habe ich von meinem eigenen Besitzer Misshandlungen erfahren. Mittlerweile lasse ich mich von den lieben Tierschützern und Tierärzten aber anfassen.

Ihr könnt etwas tun, um mir zu helfen: Ihr könnt spenden, damit meine Behandlung, die noch einige Monate dauern wird, finanziell gesichert ist. Die tägliche Behandlung der Wunde, die Medikamente und meine Unterbringung in der Klinik sind recht teuer. Es dauert noch eine Weile, bis ich in die Hundepension umziehen kann. Mit Eurer Hilfe kann ich wieder ganz gesund werden und hoffentlich bald ein normales Hundeleben führen.

Der TSV-Europa stellt mir sein Konto zur Verfügug, wenn ihr helfen wollt:

Tierschutzverein Europa e. V.
Mainzer Volksbank e.G.
IBAN: DE25551900000795039015
BIC: MVBMDE55XXX

Kennwort: Mila - Zaragoza

Was den Hirten angeht – die Tierschützer werden meinen ehemaligen Besitzer wegen Tierquälerei anzeigen und alles tun, was in ihrer Macht steht, damit er bestraft wird.

Meine Ansprechpartnerin Marion Pöschl kümmert sich dabei gerne um alle Fragen.



Marion Pöschl (Sprachen: Deutsch)
Telefon: 04285 5550958
Handy: 0152 02505974
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