Tierschutzverein Europa

Cuco
Portrait Name: Cuco
Rasse: Yorkshire Terrier
Geschlecht: Rüde
Ungefähres Geburtsdatum: 06.2008 (16 Jahre alt)
Ungefähre Größe: 35 cm
Aufenthaltsort: Julieta

Name: CUCO
Geschlecht: Rüde
Rasse: Yorkshire Terrier
Schulterhöhe: 35 cm
Alter: Juli 2008
Geimpft: Ja
Gechipt: Ja
Kastriert: Ja
Mittelmeercheck: Ja


Hallo, ich bin Cuco!

Für eine Runde Bauchkraulen tue ich alles! Wollt Ihr mich an- oder ableinen? 1x Bauchkraulen. Ruft Ihr mich zu Euch? 1x Bauchkraulen. Es gibt nichts Schöneres im Leben, als von lieben Menschen verwöhnt zu werden. In den ersten Jahren, als ich noch ein süßer Welpe und Junghund war, hat sich meine Familie gut um mich gekümmert. Aber mit den Jahren verloren sie immer mehr das Interesse an mir, bis sie mich gar nicht mehr haben wollten. Dabei habe ich mir nie etwas zuschulden kommen lassen. Ehrlich: Ich war und bin ein absoluter Sonnenschein!

Eigentlich wollte ich bei meiner Familie bleiben, bis dass der Tod uns scheidet – also circa 15 Jahre. Nun haben sie mich schon nach der ersten Hälfte „entsorgt“. Hundgott sei Dank haben sie mich nicht in eine Perrera (Tötungsstation) gebracht, sondern einer Bekannten übergeben. Doch war das kein Ort für einen kleinen Hund. Dass ich das Grundstück mit anderen Hunden teilen musste, war kein Problem, denn ich bin sehr gut sozialisiert. Aber da wohnte auch ein Dobermann, und der konnte mich nicht leiden. Ich versuchte, ihm aus dem Weg zu gehen, aber so groß war das Grundstück auch wieder nicht.

So bekam ich in regelmäßigen Abständen eine tüchtige Abreibung, die manchmal so heftig ausfiel, dass ich zum Tierarzt musste (seit meiner Adoption schon dreimal). Mein kleiner Körper war voller tiefer, klaffender Bisswunden, und ich blutete stark. Kaum waren die Wunden versorgt, musste ich wieder zu dem Dobermann ins Gehege. Dabei wusste mein Frauchen, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis er mich wieder angreift. Sie hätte uns unbedingt getrennt halten müssen. Manche Menschen lernen einfach nicht aus ihren Fehlern, besonders wenn sie ein anderer ausbaden muss.

Vor kurzem hat mich der Dobermann wieder mal zerlegt. Ich kam mit schweren Bisswunden zum Tierarzt. Keine Stelle war verschont geblieben. Der Tierarzt überredete meine Besitzerin, mich abzugeben, bevor mich der Dobermann zu Tode beißt. Sie willigte ein.

Die Tierschutzorganisation Perros con Alma hat mich übernommen. Nun wohne ich in einer hübschen Hundepension zusammen mit vielen netten Artgenossen. Hier droht mir keine Gefahr, denn das sind verträgliche Hundekumpels – und sollten sich ein paar Pensionsgäste nicht verstehen, kommen sie in getrennte Zwinger und werden zu unterschiedlichen Zeiten ins Freigehege gelassen. Hier kennen sie sich mit Vierbeinern aus und bieten uns ein artgerechtes Umfeld.

Ein richtiges Zuhause ist das aber nicht. Ich möchte so schnell wie möglich zu netten Menschen, die einen lieben, menschenbezogenen Traumhund suchen. Meine Wunden verheilen gut, und ein seelisches Trauma habe ich nicht davongetragen. Auf weitere Kontakte zu Dobermännern lege ich aber keinen Wert. Ich laufe prima an der Leine und höre aufs Wort. Allerdings solltet Ihr ein Bauchkraul-Diplom haben! Ich werde Euch begleiten, solange ich lebe, und dasselbe wünsche ich mir von Euch. Der Umzug zu Euch soll mein letzter sein.

Wenn Ihr Euch in das zottelige Fellknäuel verliebt habt, dann meldet Euch bitte bald bei meiner Vermittlerin Eli Schlicht.

Hier gibt es noch ein Video von dem Schätzchen:



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