Tierschutzverein Europa
Endlich daheim...


03. März 2020
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Hallo Frau Wieler,
oh wir sind sehr glücklich mit Jack. Er tut so, als wäre er schon ewig Haushund und zeigt sich von seiner besten Seite. Er geht nicht an den Tisch, liegt im Körbchen, wenn wir essen, macht viele Kunststücke für Leckerlis. Der Tierarzt ist auch zufrieden. Er darf noch etwas an Gewicht zunehmen, aber das wird gar kein Problem, denn er hat immer Hunger. Jack hat schon ein paar Hundefreunde gefunden, was ihm sehr leicht fällt, denn er ist zu allen (Menschen und Tieren) freundlich und aufgeschlossen.

Wir werden uns demnächst eine Hundeschule suchen, damit wir gemeinsam lernen auch draußen ein Team zu werden. Im Haus ist er sehr auf uns bezogen und aufmerksam, draußen verfolgt jede Spur von Hündinnen oder Mäusen und ist noch nicht abrufbar. Stubenrein war er von Anfang an und auch nachts hält er gut durch. Er fühlt sich anscheinend hier wohl und wir haben ihn ins Herz geschlossen


11. November 2019
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Hallo Claudia und TSV Team,
 
ich bin es, Felipe. Allerdings hat mein neues Herrchen mich umgetauft und ich heiße jetzt Spike.  Ich möchte mich ganz herzlich bei Euch bedanken, dass Ihr für mich ein so tolles neues Zuhause gefunden habt. Seit dem 24.8.19 bin ich jetzt in meiner neuen Familie und fühle mich  „hundewohl“.
Jeden Morgen laufe ich mit Frauchen durch den Wald und oft joggen wir um die Wette, allerdings gewinne ich immer ?. Danach  begleite ich sie ins Büro, ich muss ja auf sie aufpassen und Geld für mein Fressen verdienen. Im Büro ist es recht langweilig, außer wenn jemand reinkommt, dann belle und knurre ich wie wild. Frauchen sagt jedoch, das muss ich mir unbedingt abgewöhnen, aber mir macht es Spaß ? Nach getaner Arbeit gehen wir dann wieder raus in die freie Natur zum Rennen, Ball spielen , Toben oder ich treffe mich mit ein paar Hundekollegen. Außerdem liebe ich Autofahren, da sitz ich dann immer neben Frauchen und schau, was auf und neben der Straße so los ist. Zuhause gammel ich am liebsten auf dem Sofa rum, ist so schön kuschelig oder ich schau im Garten nach dem Rechten. Einmal die Woche gehen wir auch in die Hundeschule und üben seltsame Dinge, alles Zeug was ich eigentlich gar nicht brauche, aber die Leute dort meinen das gehört zu einem gut erzogenen Hund. Naja, Frauchen und Herrchen zu liebe mach ich das halt mit. Ich finde es super toll, dass ihr so vielen Hunden ermöglicht ein neues  Zuhause zu finden und sie so glücklich werden können wie meine neue Familie und ich. Vielen Dank für alles und viele Grüße an euch alle, Spike mit Sabrina und Alexander.
Sabrina Wehrle


22. Oktober 2019
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Liebe Frau Thiel,
heute mal wieder wie versprochen ein Lebenszeichen von uns. Evchen hat sich in der
Zwischenzeit wunderbar entwickelt und viel von ihrer Ängstlichkeit abgelegt. Sie ist
mittlerweile soweit, dass ich mit ihr behutsam übe, bald die große Welt außerhalb unseres
Hauses und Gartens zu erkunden. Das Geschirranziehen ist für sie jetzt schon
selbstverständlich, die Angst vor der Leine wird kleinschrittig durch viele leckere Sachen, sehr
viel Lob und anschliessendes Spielen langsam aber sicher überwunden.
Eva spielt total gern, kennt sich mit Hundespielzeug aus, ist absolut menschenbezogen und
verschmust, sie muß mal ganz nette Menschen um sich herum gehabt haben, zumindest am
Anfang ihres Lebens, was ein großer Plus ist. Sie ist ein großer Schatz, voller Liebe und eine
absolute Bereicherung unseres Lebens, vielen Dank nochmal an Sie, TSV Europa, an die
spanischen Tierschützer für diese wundervolle Hündin. Ich könnte noch viel schreiben, es gibt
so viel, was wir täglich mit ihr erleben und entdecken, eine schöne Lebensreise mit einem
liebenswertem Geschöpf. Mit Micky versteht sich Evchen gut. Es ist leider keine große Liebe
geworden, mein Rüde ist noch etwas reserviert. Sie kommen aber gut miteinander aus, und
Evchen könnte es tatsächlich noch schaffen, auch bald sein Herz zu erobern.


11. Oktober 2019
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Hallo liebe Frau Wieler und Hundefreunde,

am 24.08.2019 war es soweit. Nach einigen Wochen voller Aufregung und schlaflosen Nächten durften wir endlich unseren Kiko abholen. Er war sehr schlapp von dem langen Transport und ist sofort auf dem Schoß in unserem Auto wieder eingeschlafen. Nach 3h Fahrt in seine neue Heimat u mehreren Stopps, hat er immer draußen sein Geschäft verrichtet. Die erste Nacht haben wir unsere Matratze ins Wohnzimmer gelegt, um nah bei ihm zu sein und ihm Sicherheit zu geben. Wir dachten man müsse alle 2-3 h mit ihm raus, aber er wollte einfach nur schlafen und man musste ihn regelrecht raustragen. Komischerweise hat er draußen aber kein Geschäft gemacht, da er von den Gerüchen der Hunde aus der Nachbarschaft so abgelenkt war und noch kein Selbstbewusstsein hatte. Am Morgen gaben wir ihm Futter und da er die ganze Nacht nicht entleert hatte, hatte er uns aus Versehen in die Küche gemacht. Das war auch das einzige Mal bis jetzt! Wir fanden einen Gassi-Weg bei dem er sich wohl fühlt und sich immer super entleeren kann. Er zeigte ab sofort mit winseln und vor die Tür setzen an, wenn er raus muss. Man merkt einfach wie schnell er sich drinnen wohl fühlt, sobald man ihm näher kommt, unterwirft er sich und möchte überall gestreichelt werden. Die erste Woche hat er bei uns im Schlafzimmer geschlafen aber mittlerweile hat er sich für das Wohnzimmer entschieden und wir lassen die Tür zu uns ein Stück offen. Er hält locker 8-9h die Nacht aus ohne raus zu müssen, das ist wirklich ein Wunder. Sobald unser Wecker klingelt kommt er ans Bett und möchte gestreichelt werden, was besseres gibt es nicht. Wir hatten uns 3 Wochen Urlaub genommen und übten nach ca 1 Woche mit leichten Steigerungen und filmen das alleine bleiben und auch das macht er super. Er hat schnell begriffen, dass wir immer wieder kommen und er keine Angst haben brauch. Er hat noch nichts in unserer Wohnung kaputt gemacht, da wir ihm 1-2 ungefährliche Spielsachen zur Verfügung stellen. In der ersten Woche war er noch etwas scheu vor anderen Hunden aber mittlerweile flippt er förmlich aus und möchte zu jedem Hund und auch Katze hin und spielen. Außerdem merkt man, dass er Wasser liebt und er am liebsten in jeden Bach springen würde. Nach ca 3 Wochen gingen wir in die Welpenstunde und dort hat er so viel Spaß, wird selbstbewusst, gehörig und lernt jede Woche dazu. Wir trainieren die Übungen weiterhin in unserem Garten und er fing auch nach ca 3 -4 Wochen an Spielzeug für sich zu entdecken. Mittlerweile beherrscht er Sitz, Platz, zu mir, Männchen und Aus. Fahrradfahrer oder Jogger sind immer noch etwas merkwürdig/ängstlich für ihn aber wir arbeiten daran. Es ist Wahnsinn wie schnell diese Hunde lernen, sie kannten nur das draußen sein in einem eingezäunten Bereich. Keine Leine, keine Wohnung aber sie können so viel, sind hellwach, freudig und lernen jeden Tag! Wir sind über Facebook mit 3 Geschwistern von Kiko in Kontakt und tauschen uns über die Fortschritte aus. Es war die beste Entscheidung einen Hund aus dem Tierschutz bei uns aufzunehmen.


05. Oktober 2019
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Oscar (in Spanien noch Osso) ist angekommen!


Vor jetzt fünf Wochen hat es ihn aus dem sonnigen Süden an den nördlichen Rand der Lüneburger Heide nach Buchholz in der Nordheide verschlagen.

In der ersten Woche kam er kaum aus seinem Körbchen heraus, das er sofort nach der Ankunft in Beschlag genommen hatte. Mit Leckerlis war er anfangs gar nicht zu locken, inzwischen kann er sich riesig über getrocknete Kaninchenohren oder Anchovis mit Hühnerfleisch oder Pansenstücke freuen. (Wir haben noch nie einen Hund erlebt, der sich SO freuen kann!)Trockenfutter mag er gar nicht und da er normalerweise nicht trinkt, bekommt er fast alle Flüssigkeit über Nassfutter (plus etwas Wasser).

Nachdem er in den ersten beiden Tagen zweimal aufs Parkett gemacht hatte, konnten wir ab dem dritten Tag die Zeichen deuten und inzwischen sind „wir“ sauber, zumal er sich dann auch vor die Tür traute und nach und nach sein Revier festlegte. Inzwischen beschäftigt er uns jeden Tag so ungefähr zwei Stunden - bisher klaglos bis zu 12 km - in Wald und Wiese, wobei er uns, auch wenn wir ihn inzwischen zum Spielen mit den diversen Hunden aus der Umgebung von der Leine lassen können, immer im Auge behält und sich abrufen lässt (nicht immer und nicht immer sofort).

Das Erdgeschoss im Haus behauptet er inzwischen als sein Revier - die Treppe traut er sich nicht hoch - und gibt sofort (sehr dezent) Laut, wenn er Fremde (Hunde und Menschen) vor „seinem“ Fenster bemerkt. Ansonsten kann er heulen wie eine Bohrmaschine ohne Schlagwerk, die sich in Beton festfrisst. Das hat er aber nur am Anfang dreimal nachts gemacht, als ihm alles noch nicht geheuer war. Da half dann aber Trösten, oder besser „Kraulen“. Überhaupt ersetzt bei Oskar intensives Kraulen, vor allem auch in Seiten- oder Rückenlage und kräftige Massage der Schulter- und Schenkelmuskulatur die sonst verschmähten Leckerlis. Eigentlich warten wir nur noch darauf, dass er irgendwann anfängt, bei wohlig geschlossenen Augen zu schnurren.

Ansonsten vergöttert er Frauchen, die ihn füttert, und akzeptiert Herrchen, der sich bei jedem Wetter und auch sonst um ihn kümmert. (So ist dann auch abends sein Lieblingsplatz neben Frauchen auf dem Sofa. (O-Ton zur Zeit seines Vorgängers: „Der Hund kommt mir nicht mit aufs Sofa!“).

Was gibt‘s inzwischen noch?

• Oscar hat kaum Jachttrieb, das vergisst er aber aber bei Kaninchen und Feldmäusen, von denen es bei uns jede Menge gibt. Dann hat er JACHTTRIEB!
• Regen mag er tatsächlich nicht. Der ist hier aber auch nicht selten.
• „Sitz“ kann er inzwischen auch und „bei mir / hier“ geht immer besser – nur nicht bei Kaninchen.
• Ende Oktober wird bei ihm Zahnstein entfernt und ein vereiterter Zahn gezogen. Dabei muss auch ein Tumor oberhalb der rechten Hüfte untersucht werden – hoffentlich „nur“ ein Lipom (nach einer ersten Vermutung).

• Dieser Hund ist ein Geschenk!!!


30. September 2019
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Ich heiße Lou und lebe seit 4 Wochen in meiner neuen Familie. Natürlich habe ich die Herzen von Frauchen und Herrchen , der ganzen Familie (bes. der Enkelkinder) und der gesamten Nachbarschaft im Sturm erobert. Nur die beiden Katzen, die auch in dem Haus leben, wollen nichts von mir wissen. Dabei fordere ich sie immer so nett zum Spielen auf. Die müssen sich nicht wundern, wenn ich so langsam das Interesse an ihnen verliere. Mit den Hunden in der Nachbarschaft und denen, die mir beim Spazierengehen begegnen, komme ich sehr gut zurecht. Kleine Kläffer ignoriere ich einfach.

Ich fühle mich sehr wohl, selbst die Hundeschule macht mir Spaß. Dort lerne ich sehr schnell und bekomme für richtiges Verhalten meine Leckerchen. Und Frauchen und Herrchen sind deshalb immer ganz aus dem Häuschen.
Eine Sache letzte Woche fand ich aber total blöde.

Ich musste zum Hundefriseur, angeblich weil mein Fell an einigen Stellen total verfilzt war. Jetzt werde ich auch noch jeden Tag gebürstet, damit das nicht mehr vorkommt. Ein Gutes hatte der Besuch aber – ich kann jetzt ungehindert sehen, und alle anderen können nun auch meine schönen Augen bewundern.

Ach ja, da war noch etwas. Herrchen hat in der  zweiten Wochen die beiden kleinen Teiche hier im Garten mit Erde verfüllt.  Dabei war es so toll, nach dem Ballspielen darin zu baden. Den Geruch von meinem Fell fand ich auch nicht so schlimm wie die beiden. Die stellen sich auch manchmal etwas an…

Liebe Grüße
Eure Lou


27. September 2019
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Hallo ich bin Maura,

ich wollte Euch nur kurz erzählen, das ich jetzt endlich ein tolles neues Zuhause gefunden habe.
Nicht das es mir bei meiner Pflegemama nicht gefallen hätte und ich bin ihr auch dankbar für die
Zeit bei ihr. Danke liebe Ute !!

Mein neues Herrchen hat mich auf der Homepage entdeckt und sich dort schon,glaube ich, in mich
verliebt. Also ist er mit meinem neuen Frauchen in den Schwarzwald gekommen um mich kennen-
zulernen. Tja was soll ich sagen, sie haben mich mit offenen Herzen empfangen und adoptiert.

Bin jetzt erst ganze zwei Tage bei Ihnen und es ist so schön, habe drei schöne Körbchen aber liebe
es auf der Couch bei meinen neuen Menschen zu sein. Neue Hundefreunde habe ich schon kennen-
gelernt und lauter tolle Menschen die Tiere lieben.

Also ich kann nur sagen, mir geht es super und freue mich auf ein tolles neues Leben.

Wuff Wuff eure Maura


23. September 2019
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Liebe Tierschützer, liebe Regina, liebe Julieta,

viele Zufälle, die es nicht gibt, führten dazu, dass ich vor ein paar Wochen, ein Minivorschaubild von Ron bei Regina auf der Facebookseite sah.

Ein Klick auf das Foto und ich las die Geschichte von Ron. Mir stiegen sofort die Tränen in die Augen, weil ich nicht glauben konnte, dass niemand diesen wunderschönen und offensichtlich sanftmütigen Riesen adoptieren wollte und er nun schon 1 Jahr im Tierheim auf sein Sofa warten musste. Apropos Sofa. Unverkennbar steckt in Ron ein Kangal und natürlich war uns bewusst, dass ein „normaler“ Vertreter seiner Rasse in Deutschland evtl. nicht glücklich sein würde, aber wir haben uns darauf verlassen, was uns über ihn und seine Vergangenheit erzählt wurde, zumal die zahlreichen Videos und Fotos uns bestärkten, dass er eigentlich perfekt für unser kleines Rudel wäre, das bis dato aus zwei Rumäninnen und uns bestand. Der Schockverliebtheit folgten Telefonate mit unserer Vermittlerin und wir bekamen die Zusage, dass er ein paar Wochen später nach Freiburg reisen darf. „So“ lange konnten und wollten wir nicht warten, darum hat sich der beste aller Männer auf die 1700km entfernte Reise gemacht und ihn am 4.8. gut und sicher in sein neues Zuhause geholt.

Ron, der jetzt Don heißt, ist ein wundervoller, sensibler und fröhlicher Hund, auf den die Beschreibung des TSVE voll zutrifft. Er ist freundlich gegenüber fremden Menschen und Tieren, jedenfalls so lange er merkt, dass ich es auch bin. Bereits nach so kurzer Zeit, hat er verstanden, wer bei uns zur Familie gehört und wer nicht und passt – wie es seiner Veranlagung entspricht – auf sein Rudel auf. Seine Lieblingsplätze im Haus sind übrigens das Bett und das Sofa ;-) Er liebt es zu kuscheln und mit unseren Hündinnen im Garten zu toben. Er hat immer die freie Wahl, wo er sich aufhalten möchte und seine Wahl ist immer da, wo wir gerade sind. Da wir einen großen Freundes- und Bekanntenkreis mit unterschiedlichen Hunden und somit viel Besuch haben, war uns ganz wichtig, dass er sich damit arrangiert. Er hat sich nicht nur arrangiert, er freut sich inzwischen genauso über jeden Zwei- und Vierbeiner, der zu uns kommt, wie wir.

Wir sind unendlich dankbar für dieses „Geschenk“ und freuen uns nun auf viele glückliche Jahre mit unserem Don Papa.

DANKE Regina, Danke Julieta, Danke dem TSVE


27. August 2019
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Guten Abend Frau Hübner,

wir senden Ihnen in der Anlage die erste Seite aus "Ossos Tagebuch" und bedanken uns noch einmal für die hervorragende Betreuung von Anfang an.

Es war alles ein ganz tolles Erlebnis für uns - die intensive Vorbereitungszeit, Ihre Bereitschaft, jede Frage ganz schnell zu bearbeiten, die Vorfreude, der Schwarzwald nach 12 Stunden Autofahrt, die Wanderung zur Hochburg, das Treffen in der "Sonne", die Ankunft und Verteilung der Hunde, die netten Helfer, Pablo (!) und nur 10 Stunden Autofahrt nach Hause mit einem jetzt endlich realen Osso, dessen Blick im Laufe der Fahrt von Angst auf Interesse gewechselt hat und und und ...

Osso hatte gestern Abend noch seine erste Minirunde, heute morgen dann Minni und zweimal Standard. Dabei hatte er dann auch die erste Gelegenheit, einige Hunde aus der Gegen kennen zu lernen - ganz entspannt und völlig problemlos!

Er läuft hervorragen an der Leine und macht auf uns (und einen Spanier, der mit Bodegueros aufgewachsen ist - und Osso sofort als solchen erkannt hat) insgesamt den Eindruck, als hätte er schon einmal eine "richtige" Erziehung genossen.

Also nochmal ganz herzlichen Dank

Sabine und Gerhard K.-M.


30. April 2019
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Gepetto (ehemals Lorenzo)

Auf der Suche nach einem ruhigeren Zweithund (unsere einjährige Hütehündin hat Power für zwei), wurden wir im Tierheim Emmendingen fündig. Der Glücksgriff war ein Galgo-Mix, der bislang mit seinen 15 Monaten nur Auffangstation und Tierheim kannte. Bei den ersten Gassi-Runden lief er fast nur rückwärts, da er so unsicher war und nur in die Sicherheit seines Tierheims zurückwollte.
Aber ein Blick in seine zarten Augen und die Interaktion mit unserer „Wuchtbrumme“ und schon wussten wir: Das passt und wir behielten Recht.
Gepetto ist zwar erst seit 3 Monaten bei uns, hat sich aber in der kurzen Zeit sehr schön entwickelt. Seine anfängliche Unsicherheit weicht täglich und unsere Hoffnung, dass unsere Hündin etwas von seiner Ruhe übernimmt, er dafür ein wenig von Ihrer Quirligkeit bekommt, scheint sich zu bestätigen. Die fast schon sagenumwobene Sozialkompetenz von Mittelmeerhunden trifft auch hier, denn die Geduld und Gutmütigkeit von Gepetto mit unserer wilden Hummel ist schon sehr beeindruckend!
Da Gepetto nicht unser erster Hund aus dem Tierschutz ist, waren wir uns darüber im Klaren, dass wir hier eine „Wundertüte“ bekommen. Dass ein Hund, der noch nie in einer „Stube“ war auch nicht stubenrein sein kann, sollte jedem klar sein, auch wenn der Hund schon über ein Jahr alt ist.
Inzwischen hält die Wundertüte auch dicht und zaubert uns jeden Tag ein Lächeln auf unser Gesicht! Für uns hat sich wieder einmal bewiesen, dass auch in einem anfänglich zurückhaltenden, etwas unsicheren Hund ein toller und anhänglicher Begleiter stecken kann.
An der Stelle auch herzlichen Dank an den Tierschutzverein Europa, der mit viel Empathie, Engagement und Verantwortung den Weg in ein schönes Hundeleben ebnet.


Iris Leimstoll (Sprachen: Deutsch, Englisch)
Telefon: 0761 584364 (18-20 Uhr)
Handy: 0151 20780353
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